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Regie-Star Winding Refn dreht seine Filme fürs Handy. Sagt er im Interview. So auch sein neuestes, verstörendes Werk „Only God Forgives“, dass in Cannes provozierte und für Schlagzeilen sorgte. Er tut das, weil er weiss: „DVDs sind genauso wie CDs ein Medium, das nicht mehr besonders viel Sinn ergibt. Streaming bestimmt jetzt das Geschäft. Das heißt nicht, dass sich die Menschen keine Filme mehr ansehen, sie konsumieren sie nur in anderen Formaten.“
Die Digitalisierung unterwirft die Medienbranche einem radikalen Wandel. Die alten Geschäftsmodelle brechen zusammen und lassen sich nicht einfach digitalisieren.
Refn bringt es auf den Punkt:“…die Herausforderung heutzutage besteht darin, Filme zu machen, die sowohl auf dem Smartphone als auch in einem Stadion funktionieren. Das erfordert ein neues Spektrum an Fähigkeiten. Ich empfinde das als sehr ermutigend.“
Diese Erkenntnis passt ins Content Marketing. Refn macht deutlich, dass das Denken in bestehenden Medienformaten und das Bedienen von Kommunikationsbedürfnissen ohne Berücksichtigung ihres Kontexts die Konsumenten nicht mehr zur Marke und ihren Inhalten führt. Content Marketing erfordert neue Qualifikationen.
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